Der Aschegehalt einer tierischen Eiweißquelle bezieht sich auf ihre Mengen an Kalzium und Phosphor, den Hauptmineral Bestandteilen der Knochen. Er gibt also Auskunft über den Anteil von Weichteilen und Knochen in dieser Quelle. Je niedriger der Aschegehalt ist, desto höher ist die Qualität (Verdaulichkeit) der Proteinquelle. Und je niedriger der Aschegehalt in der Proteinquelle ist, desto geringer ist sein Einfluss auf den Aschegehalt im Endprodukt.
Asche stellt den mineralischen Anteil eines Materials, eines Rohstoffs oder einer fertigen Speise dar.Für die Analyse im Labor ist Asche der Rückstand nach dem Verbrennen eines Materials. Asche wird auf der Packung in den analytischen Garantien deklariert (obligatorisch). Asche besteht aus Mineralien in ihrer molekularen Form (Karbonat, Sulfat, Silikat...). Deshalb kann es zu einer Verwechslung zwischen Asche und Mineralien in ihrer Elementform kommen: Asche > Ca + Phosp + Na + K + Mg + Cl + S + Spurenelemente Das Wichtigste bei der Ernährung von Haustieren ist die individuelle Menge jedes Minerals und das Gleichgewicht zwischen den Mineralien.
Vorkommen von Asche
Tierischen Rohstoffen: tierische Eiweißquellen (sie enthalten 5 bis 20 % oder sogar mehr, je nach Qualität der Quelle),Vegetalen Rohstoffen: z.B. Reis (0,5%), Erbse (3%), Rübenschnitzel (5%) Mineralische Rohstoffe (100%): Salz, KCl, Montmorillonit, Spurenelementvormischungen.Also, Asche ist nicht nur Knochen! und Asche ist nützlich.
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